Aktuelles zum Stand des Wiederaufbaus in unserem Projektdorf in Ghana
Im April berichteten wir von dem verheerenden Brandanschlag in Bunburiga, einem unserer Projektdörfer in Nord-Ost Ghana, bei dem 47 Familien alles Hab und Gut verloren haben. Hier nun der aktuelle Stand der Situation vor Ort.
Sie sind immer noch völlig auf sich alleine gestellt. Bis heute ist kein Offizieller im Dorf gewesen, noch nicht mal das zerstörte Gesundheitszentrum wurde inspiziert. Sie erhalten keine Unterstützung seitens der Distrikt-Regierung, keine Hilfe durch eine andere Organisation. Lediglich unsere Projektleiter und Community Agents kümmern sich um die Dorfbewohner Bunburigas, haben Saatgut ausgeteilt damit sie wenigstens ihre Felder bestellen können, Kleidung und Getreide gebracht. Die nach dem Brandanschlag über die Grenze nach Togo geflohenen Menschen sind zurückgekehrt und helfen einander, wenigstens einen Raum zu reparieren, in dem sie vor der nun bevorstehenden Regenzeit Unterschlupf finden können.
Für den Wiederaufbau ihrer Gehöfte fehlt einfach das Geld, von Einrichtung und Wiederbeschaffung ihrer Tiere ganz zu schweigen. Wir müssen schnellstmöglich mit einem Notbestand an medikamentöser Versorgung helfen, denn nicht mehr lange und Bunburiga wird für viele Wochen wegen der in der Regenzeit anschwellenden Flüsse nahezu unerreichbar sein. Deshalb bitten wir Sie nochmals nachdrücklich um Hilfe für den Wiederaufbau Bunburigas unter unserer Nothilfe-Aktion auf betterplace.org.

Immer noch völlig auf sich alleine gestellt – Die Familien in Bunburiga erhalten keine Hilfe von der Distrikt-Regierung.

Bis heute ist kein Offizieller im Dorf gewesen, um den Schaden zu erheben.

Für den Wiederaufbau der Häuser fehlt immer noch das Geld.

Die Dorfbewohner helfen einander, um wenigstens einen Raum zu reparieren, in dem sie vor der bevorstehenden Regenzeit Unterschlupf finden können.