SWR Radio-Interview über die Arbeit der Stiftung

Im Gespräch mit SWR Aktuell berichtet Stiftungsgründer Friedrich Keller-Bauer live aus Gambia und erzählt mehr über unsere Arbeit und den Ansatz „Hilfe zu Selbsthilfe“.  Hören Sie das ganze Interview. 

SWR Aktuell Radio Interview: Screenshot der Ankündigung

Wir arbeiten anders als andere Organisationen. Wir nehmen Menschen in die Eigenverantwortung und setzen die Projekte so auf, dass sie langfristig Gewinn einbringen und sich nach ein paar Jahren selbst tragen können. Wie genau wir das in Gambia umsetzen, erklärt Friedrich Keller-Bauer in seinem Interview: www.swr.de/swraktuell/afrika-initiative-sabab-lou-so-kann-hilfe-zur-selbsthilfe-funktionieren/-/id=13830988/did=20708280/nid=13830988/5eclhh/index.html

Nicht nur der SWR ist auf uns Aufmerksam geworden. Auch Ralph Sina, Korrespondent und Büroleiter für den WDR/NDR in Brüssel, hat uns gestern in seinem Radio-Interview erwähnt! Thema waren die starke Abwanderung aus afrikanischen Ländern, wie z.B. Gambia, und das widersprüchliche Verhalten von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Hier ein Zitat aus seinem Interview:

„Das es Alternativen zur Afrika-Abwanderung in die EU gibt zeigen private Initiativen in der EU. Zum Beispiel eine Gambia-Initiative aus Baden -Württemberg. Die Stiftung Sabab Lou trainiert seit Jahren im Landesinneren von Gambia Kleinbauern im Gemüseanbau. Abnehmer der Tomaten, Möhren und Gurken sind Hotels an der Küste Gambias. Die Gemüsebauern lernen Geschäftskredite zu organisieren, es gibt ein sogenanntes Finanzkomitee. Und Spezialisten für die Produktionsplanung. Eigenverantwortung wird groß geschrieben. Es geht darum wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Unabhängig zu werden von den Geldgebern. Der Effekt: die Abwanderungsquote konnte deutlich gesenkt werden. Und wenn niederländische Importeure die gambischen Touristenhotels nicht mit konkurrenzlos billigen Zwiebeln versorgten hätten sogar noch mehr Kleinbauern in Gambia Arbeit.“

Wir freuen uns sehr über die neue Aufmerksamkeit von Journalisten wie Andreas Böhnisch und Ralph Sina, die die aktuelle Entwicklungspolitik der Bundesregierung genauso kritisch hinterfragen wie wir. 

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